4. Mai bis 26. Mai
Andreas Grellmann (Neuenkirchen)
STADTNAMELAND
Malerei und Zeichnung
kuratiert von Florian Merkel
Eröffnung am 4. Mai 2024 um 15 Uhr
4. und 5. Mai Tage der offenen Ateliers Brandenburg
4. Mai bis 29. September 2024
Torsten Bohm
VORDEMPALASTINKATERINASHAUS
Eröffnung am 4. Mai 2024 16 Uhr im Backhaus im Kunsthof Seltmann, der Künstler ist anwesend.
„vordempalastinkaterinashaus“
ist der Versuch, einen Raum der seine Funktion verloren hat,mit künstlerischen Mitteln zu bearbeiten, um ihn für die Gegenwart zu nutzen.
15. Juni bis 11. August
Yoonjee Geem (Berlin)
AUF DER SUCHE NACH DEM NICHTS. LEER. UNENDLICHKEIT
Malerei und Installation kuratiert von Dr. Annette Dorgerloh
Finissage am 11. August 2024 um 15 Uhr, die Künstlerin ist anwesend.
Foto: Yoonjee Geem
Zwischen Lichteffekten und Dunkelheit, kleinen und großen Formaten, zwischen Fläche und Raum, Farbscheu und glanzvollem Aufleuchten – die Arbeiten der koreanischen Künstlerin Yoonjee Geem bewegen sich stets in einem Feld augenfälliger Kontraste. Diese lassen sich auch an der formalen Gestaltung der Bilder erkennen: Sie sind einerseits verschwenderisch im Detail, besonders auffällig bei ihren Perlmutt-Bildern, andererseits aber überwiegend auf eine strenge Gesamtform, den Kreis, orientiert. Frühere Bilder wie „Strudel. Ausbruch“ (2015) zeigen jedoch, dass ihre Malerei auch eine stärker dynamische, dramatischere Dimension besitzt. Yoonjee Geem lebt und arbeitet nach einem Kunststudium in Seoul in Düsseldorf und Berlin.
25.08.2024 15 Uhr Konzert Alchimia Organica
Maria Lucchese – Theremin, Zither, Gongs, Oceandrum, Didgeridoo, Launedda, Kornett, Stimme, Matthias Bauer – Kontrabass, Stimme;
AUS KRANKHEITSGRÜNDEN AUSGEFALLEN – DIE VERANSTALTUNG FINDET VORAUSSICHTLICH 2025 STATT
Foto: Lutz Glandien
Stimmliche Virtuosität brilliert in ironischer Reflexion und einer magischen Atmosphäre spontaner Anarchie. Wir sehen sie einzeln und gemeinsam in das Reich des Theaters, der musikalischen Avantgarde und der Improvisation eintauchen: eine halluzinatorische Exkursion, die den Zuschauer mit nimmt auf eine sinnliche und emotionale Reise. Maria Lucchese ist bildende Künstlerin und Performerin. Sie arbeitet mit experimentellen Klang und Stimme, sie spielt Didgeridoo, Zither, Launeddas, Gong, Oceandrum, Kornett und Theremin. Ihre Auftritte sind einnehmend, ungewöhnlich und nicht ohne Drama und Ironie. http://www.marialucchese.de Matthias Bauer ist Kontrabassist, Vocalperformer, Komponist, Interpret und einer der aktiven Persönlichkeiten der Neuen Musik in Berlin. Er arbeitet sowohl in verschiedenen Ensembles für zeitgenössischer Musik als auch in der Szene für freie Improvisation. Seine Soloperformance für Stimme und Kontrabass ist ein bemerkenswertes wildes Plädoyer im Rahmen technischer Perfektion. https://www.bauerbass.de
7. September bis 29. September
Tobias Stengel (Dresden)
SUDOKU ZWISCHEN FLÄCHE UND RAUM
Zeichnung
kuratiert von Kerstin Seltmann
AUS KRANKHEITSGRÜNDEN AUSGEFALLEN – DIE VERANSTALTUNG FINDET VORAUSSICHTLICH 2025 STATT
Foto: Tobias Stengel
„…Insofern verweilt Tobias Stengel im Prozesshaften. Selbst wenn eigenständige Zeichnungen oder Skulpturen entstehen, die für sich genommen dem klassischen Werkcharakter entsprechen, bleibt die größte Zahl der Arbeiten Zwischenprodukt seiner künstlerischen Forschungen, die keinen Abschluss findet, solange er Neues entdeckt. In diesem Sinne arbeitet Stengel konzeptuell. …“
Text aus Katalog zur Ausstellung im Dr. Hecht Atr Center, University of Haifa von Susanne Greinke, Kuratorin und Kunstwissenschaftlerin, „Zahlen im Raum – Zeichnungen, Noation und Körper bei Tobias Stengel„, 2019
29. September Lesung Kathrin Schrader – #rhizom
AUS KRANKHEITSGRÜNDEN WIRD DIE VERANSTALTUNG ZU EINEM SPÄTEREN ZEITPUNKT STATTFINDEN
Die Beriner Autorin Kathrin Schrader (Berliner Zeitung, Das Magazin) liest die #rhizome aus ihrem Roman-Manuskript „Der Herr des Schilfs“ (Arbeitstitel). Die #rhizome sind Posts der Roman-Heldin Toni, in denen sie assoziativ über eigene, gesellschaftliche und politische Themen reflektiert. Toni versteht sich als Vertreterin einer Generation und Bewegung, die für einen neuen Umgang miteinander und mit der Welt plädiert. Zum Nachdenken zieht sie sich ins Schilf am Flussufer zurück, in der Nähe des Hauses ihrer Großmutter, in dem sie vorübergehend wohnt. Die im Schilf entstehenden #rhizome sind Essays, Versuche also, das Chaos der Gedanken zu sortieren, in Linien und Zeilen zu führen und die Topografie einer Haltung abzustecken.
Kathrin Schrader, 1967 in Dresden geboren, lebt als freie Autorin und Kulturmanagerin in Berlin.
Beginn jeweils um 15 Uhr
Besuch im Rahmen der Veranstaltungen und nach Absprache.
Aktuelle Informationen bitte im Internet einsehen.